Die Ausbreitung des Buddhismus in Süd- und Südostasien: eine quantitative Untersuchung auf der Basis epigraphischer Quellen

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Peter Lang, 2010 - History - 164 pages
Diese Darstellung der Ausbreitung des Buddhismus und ihre quantitative Erfassung stützt sich in erster Linie auf epigraphische Quellen und andere Artefakte seit der Zeit des indischen Königs Aśoka (reg. 268 bis nach 240 n. Chr.), die in Kontrast zu den Inselchroniken Śrī Lankās und anderen Schriftquellen gesetzt werden, die viele Jahrhunderte (bis zu 700-800 Jahren) nach den referierten tatsächlichen und vermeintlichen Ereignissen entstanden. Der Aspekt der Quantifizierung kann nur selten in absoluten Zahlen dargestellt werden (bei den Berichten chinesischer Pilgermönche), sondern wird in der Hauptsache durch die Fülle (oder auch das Fehlen) der oben genannten Quellen erläutert. Gradmesser ist deren Dichte während bestimmter historischer Epochen. Quantifizierung bedeutet daher zumeist nichts anderes als den Nachweis der Existenz von Buddhisten an bestimmten Orten oder Regionen und darüber hinaus in vielen Fällen den ihrer dominierenden Stellung für einen gewissen Zeitraum.
 

Contents

Einleitung
8
Expansion des Buddhismus seit der Herrschaft des Aśoka
14
Politische und religiöse Entwicklungen seit dem 1 Jh v
21
Andhra als buddhistisches Zentrum 2 Jh v Chr 9 Jh n
30
Die Zeit der Regionalreiche 7 12
36
14
42
Rājasthān
58
Kasyapiya
60
Mahārāṣṭra
72
SÜDOSTASIEN
74
Zeugnisse des Buddhismus von Kambodscha in der VorangkorZeit
81
Die Thai
92
Karṇāṭaka
104
Bibliographie
127
Index
157
Aussagen über Schulen in Indien und Śrī Lankā
160

Gujarāt
64
525
67

Common terms and phrases

About the author (2010)

Karl-Heinz Golzio, geboren 1947; Studium der Vergleichenden Religionswissenschaft, Indologie und Orientalischen Kunstgeschichte; Forschungsschwerpunkte: Geschichte und Religionsgeschichte Süd- und Südostasiens; zahlreiche Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen; besonderer Interessenschwerpunkt seit 2002: Kambodscha.

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