Sitzungsberichte der Mathematisch-Physikalischen Classe der K.B. Akademie der Wissenschaften zu München, Volumes 22-23

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Page 191 - Kürze der Zeit verhindert wurde, so erkennt die Akademie nach dem Antrag der philosophisch-philologischen Classe dem Verfasser dieser Arbeit den vollen ausgesetzten Preis von 2000 M. zu — unter der Voraussetzung, dass die vorbereitete Ausgabe des Textes nebst den Prolegomena nicht lange auf ihr Erscheinen warten lassen. Der Name des Verfassers ist Dr. Karl Krumbacher. Die Akademie stellt als neue Preisaufgabe, und zwar mit dem Einlieferungstermin bis spätestens am 31. December 1894: „ Polyglotte...
Page 134 - Kraft —e eingefügt wäre. Wird diese dann entfernt, so tritt in der Hallleitung genau dieselbe Stromintensität i auf, in der Platte aber zum Primärstrom hinzu, welche allein aufträte, wenn der Primärstrom ganz hinweggenommen würde und bloss in der Hallleitung die elektromotorische Kraft + e thätig wäre.
Page 127 - Lommel eine äusserst interessante Methode angegeben, die Aequipotentiallinien in durchströmten Platten sichtbar zu machen und meines Wissens auch zum ersten Male die wichtige Frage nach ihrer Beziehung zu den Magnetkraftlinien angeregt. Dass diese beiden Curvenscharen im Allgemeinen einen ähnlichen Verlauf nehmen, zeigt Herr v. Lommel in folgender Weise: Die Aequipotentiallinien oder in durchströmten Körpern die Aequipotentialflächen stehen immer senkrecht zu den Stromlinien. Die magnetischen...
Page 366 - Constitutionsurkunde der k. Akademie der Wissenschaften vom 1. Mai 1807 bestimmt, dass zu Ehrenmitgliedern Persönlichkeiten gewählt werden können, „welche nach ihren Verhältnissen die Bedingungen zu ordentlichen Mitgliedern nicht erfüllen, aber sonst durch Rang oder andere äussere Verhältnisse, verbunden mit wissenschaftlichen Kenntnissen und Liebe zu den Wissenschaften , zur Beförderung der Zwecke der Akademie beitragen können.
Page 295 - Gesetzen folgt, sodass die Anwendbarkeit der einfachen linearen Gleichungen Maxwell's fraglich wird. Wenn daher diese Zahl auch jedenfalls an der Grenze des möglichen liegt, so kann doch meiner Ansicht nach gerade nicht behauptet werden, dass die vorliegende mechanische Analogie in quantitativer Hinsieht heute auf einen völligen Widerspruch stosse.
Page 112 - ... ebenfalls eine Stromfläche ist, um C mit dem halben Elektrodenabstand als Radius beschrieben ist, so lassen sich schalenförmige Körper bilden, die innen und aussen durch Kugelflächen begrenzt sind, und für welche ebenfalls der Verlauf ihrer Strom- und Aequipotentiallinien bekannt ist. Aehnliche Ueberlegungen zeigen, dass bei einem geraden Kreiscylinder mit Elektroden an den Endpunkten seiner Axe auf der Mantelfläche die Erzeugenden des Cylinders Stromlinien, die Parallelkreise Aequipotentiallinien...
Page 308 - Steilstellung der zunäch.-t unterlagernden jurassischen Gesteinsbänke bewiesen, die bis zu Tag ausstreichen und in entsprechender Lagerung über St. Anna bis nach Amberg hinaus meist in sehr steil geneigten Schichten sich fortziehen. Der aus dem Haupt- oder Maxschacht getriebene Querschlag steht vom Schacht aus zuerst in Eisenoolithkalk des Doggers, durchquert dann grauen Thon und Mergel der Ornatenstufe auf ungefähr 8 m Länge, dann grauen, röthlich gefleckten, klotzigen Malmkalk und darüber...
Page 289 - s Versuche über den Ausfluss fester Körper, welche mit grossem Drucke durch Oeffnungen gepresst werden. Bei solchen Körpern werden trotz der Anwendbarkeit der Elasticitätsgleichungen innerhalb gewisser Grenzen doch die Verschiebungen F, G-, H einen beliebig grossen Wert annehmen können. Die Theorie dieser Körper ist offenbar die Erforschung der Natur des Aethers von grösster Wichtigkeit. Vgl. Stokes, über die Natur des Aethers, wie sie sich aus der Aberration ergibt. Phil. mag. July 1846.
Page 138 - ... Umstand, dass die Stromdichte auf die Gruppirung der Eisentheilchen Einfluss übt, indem sich dieselben an Stellen grösserer Stromdichte enger zusammenschaaren , trägt dazu bei, die Grenzlinie scharf hervortreten zu lassen. Denn ein Blick auf die Stromlinien der Quincke'schen Fig. 2b zeigt, dass in dem mittleren Theil der Doppelplatte die Stromdichte auf der Kupferhälfte grösser ist als auf der angrenzenden Bleihälfte. Es wird daher dort die Eisenfeile dichter zusammengerafft als hier, wie...
Page 181 - Vorder -Indien, ferner Ava im Becken des Iravaddi in Hinter-Indien, Birma, Java, Sumatra, die Philippinen, China und Japan vereinzelte Ueberreste geliefert, welche für eine ausserordentlich weite Verbreitung der sivalischen Fauna im südlichen und östlichen Asien sprechen. Durch die Fundplätze in Persien (Maragha), Klein-Asien (Urmia-See, Troja) tritt sie in directen Zusammenhang mit Europa.

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